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Soba-Nudelsalat - auch gut zum Mitnehmen

 

Heute gibt es ein asiatisch inspiriertes Rezept. Einen Soba-Nudelsalat mit gebratenem Tofu, Gurken, Frühlingszwiebeln, Sesam und einem Dressing mit Ingwer & Koriander. Frisch und lecker und wenn es Reste geben sollte, auch gut haltbar & transportierbar in einer Box für das Mittagessen am nächsten Tag. Unterwegs, auf der Arbeit, wo Du gerade sein wirst, schmeckt er dann durchgezogen fast noch besser.

 

Wer keinen Tofu mag, kann ihn ganz herauslassen oder probiert anstelle zum Beispiel gebratenes Hühnchenbrustfilet in Streifen. Tofu selbst enthält als Sojaprodukt viel pflanzliches Eisen. Ich habe mal gelesen, dass dieses pflanzliche Eisen noch besser im Körper aufgenommen wird, wenn es mit Zitronensaft oder anderen Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln kombiniert wird. Da ich aber nun keine Ernährungsberaterin bin, dies als Anmerkung ohne gesicherte Quelle. Aber da die Zitrone im Salat auch wegen des Geschmackes dabei ist, kann ja nichts schiefgehen.

 

Sobanudeln sind aus Buchweizen und in gut sortierten Supermärkten mittlerweile gut zu erhalten. Auch die anderen "asiatischen" Zutaten sind nicht so exotisch, dass Du Dich in den vielleicht wie bei uns etwas weiter entfernten Asia-Shop aufmachen musst.

 

Zutaten (für zwei Portionen und vielleicht eine kleinere als Mittagessen am nächsten Tag)

180 g Sobanudeln
300 g Tofu natur in Dir angenehm große Stücke gewürfelt, Erdnussöl zum Anbraten dazu
4 Frühlingszwiebeln in Ringe geschnitten
2 kleine Gurken, geschält, längs halbiert & in Scheiben geschnitten
2 EL geröstete Sesamsamen

Für das Dressing
2 cm Ingwer gerieben
1/2 Bund Korianderblätter von den Stielen befreit
1 EL Honig
1 TL Cayennepfeffer 
1 TL Salz
60 ml Reisessig 
80 ml Sojasauce (z.B. die von Kikkoman, weil da wirklich nur Soja, Weizen, Wasser & Salz drin ist)
geriebene Schale von einer Zitrone und deren Saft
2 EL Olivenöl 
2 EL dunkles Sesamöl

Bereite als erstes die Sobanudeln nach Packungsanweisung vor. Gieße sie nach der Kochzeit ab und brause sie sofort mit kalten Wasser mehrfach durch. Nun kannst Du sie, quasi bereits kalt, beiseitestellen. Wenn Du die Nudeln nicht genügend spülst, riskierst Du gnadenloses aneinander kleben. 

Im nächsten Arbeitsschritt erhitzt Du Erdnussöl in einer Pfanne oder einem Wok und brätst darin den Tofu, bis er goldgelb und kross geworden ist. Du kannst ihn danach auf einem Küchentuch abtropfen lassen, wenn Du Dich nun den weiteren Zutaten und dem Dressing zuwendest.

Bereite im nächsten Schritt die Gurken und die Frühlingszwiebeln wie oben beschrieben in Scheiben und Ringen vor. Für das Dressing gibst Du als nächstes alle Zutaten bis auf die beiden Ölsorten in einen Blitzhacker oder zerkleinerst sie mit dem Stabmixer zu einer cremigen, aber aufgrund der Zutaten noch relativ flüssigen Dressingbasis. In diese gibst Du nun, ohne weiter zu mixen, die Öle hinein und verrührst diese gut. 

In einer passenden Schüssel vermengst Du nun die Nudeln mit dem Dressing und gibst danach den Tofu, die Gurkenscheiben und die Frühlingszwiebelringe dazu & auch die gerösteten Sesamsamen. Wer zuviel Sesam nicht mag (auch das Dressing bringt aufgrund des dunklen Sesamöls ja schon einen kräftigen Sesamgeschmack mit) mengt die Sesamsamen jetzt nicht mit hinein, sondern gibt sie später nach Geschmack nur auf die fertig angerichteten Portionen obenauf. Am Ende servierst Du den Salat ganz asiatsich in 2 Schälchen mit Stäbchen. Mit einer Gabel gegessen schmeckt er aber auch ganz vorzüglich. Lass es Dir munden. Sei glücklich!

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