Zitronen sind doch immer im Haus, oder? Die restlichen Zutaten für diesen wunderbar zitronigen Zitronenkuchen wahrscheinlich auch, so dass Du gleich anfangen kannst mit backen, um für den Sonntags-Kaffeetisch eine Kleinigkeit bereit zu haben. Viel Spaß!
Zutaten für eine Nordic Ware Backform Jubilee*
4 Bio-Zitronen
375 g weiche Butter
300 g Zucker
Salz
6 Eier
440 g Mehl
100 g Speisestärke
3 Tl Weinsteinbackpulver
9 EL Limoncello (geht auch ohne, dann etwas mehr Zitrone und Milch)
9 El Milch
Fett, für die Form
Zutaten für den Sirup
75 g Zucker
7 El Zitronensaft
7 El Limoncello (geht auch ohne, dann etwas mehr Zitrone)
Zutaten für die Glasur
200 g Puderzucker
ca. 5 El Zitronensaft
Zuerst die Form einfetten und beiseite stellen und den Ofen vorheizen. Danach die Zitronen heiß waschen und die Schale abreiben. Ich habe dazu diese Lurch Duo-Reibe fein und grob*, welche ich entweder für Zitronenabrieb oder zum schnellen Reiben von Parmesan direkt auf ein Gericht verwende und in meiner Küche wirklich nicht missen möchte.
Aus den abgeriebenen Zitronen presst Du dann allen Saft aus und portionierst davon schon mal 125 ml ab. Den Rest aufbewahren. Dann vermengst Du noch Mehl, Stärke und Backpulver, durch ein Sieb gesiebt, in einer Schüssel und stellst diese auch beiseite.
Nun verquirlst Du in der Küchenmaschine oder mit dem Handgerät die weiche Butter, den Zucker und die Zitronenschale mit dem Schneebesen wirklich gut, mindestens 10 Minuten in einer weiteren Schüssel, bis alles ganz cremig ist. Dann kommen, wieder gut gerührt, die Eier einzeln hinzu. Jeweils ca. 1 Minute rühren. Hierein kommen jetzt abwechselnd Portionen der Mehlmischung und der Flüssigkeit (Limoncello, 125 ml Zitronensaft und Milch). Alles gut verrühren, bis ein Teig entstanden ist, der gut reißend von einem Löffel fällt.
Diesen füllst Du jetzt in die gefette Form. Ab in den Ofen, Backzeit ca. 60-70 Minuten. Stäbchenprobe machen und wenn der Teig am Ende zu braun wird, ab der ca. 50 Minute mit Alufolie locker lose abdecken.
Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, lässt Du ihn ein paar Minuten in der Form abkühlen. Ich verwende immer eine schöne Form von Nordic Ware. Die haben ein wirklich tolles Material (ich berichtete hier davon) und lösen immer gut aus.
Dann stürzt Du ihn auf ein Kuchengitter. Zum Beispiel dieses eckige Kuchengitter* hier, welches super im Schank zu verstauen ist.
Jetzt vermengst Du alle Zutaten für den Sirup und kochst sie in einem kleinen Topf einmal auf. Danach löcherst Du den Kuchen vorsichtig ringsum mit einem Holzspieß und giesst dann den Sirup vorsichtig überall von oben und an den Seiten drauf. Dann ca. eine Stunde abkühlen lassen.
Zum Ende der Abkühlzeit bereitest Du den Guss vor. Dazu vermengst Du Puderzucker und Zitronensaft zu einer cremigen Mischung, die als Tropfen auf einem Teller ausprobiert gut antrocknet. Nicht zu flüssig rühren. Danach lässt Du den Guss von oben nach unten über den Kuchen laufen. Dadurch dass er diese wunderbaren Vertiefungen hat, die dann überlaufen, sieht das besonders gut aus. Noch kurz trocknen lassen, fertig. Lass es Dir schmecken. Sei glücklich!
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EINDEKOHERZAL IN DEN BERGEN (Sonntag, 24 April 2016 21:02)
MEI de GUGLFORM is da HAMMER
und ZITRONEN lieb i,,,freu,,,,freu
hob no an feinen ABEND
bussale bis bald de BIRGIT
Tantin & Professor Hu (Sonntag, 24 April 2016 21:31)
<3 - und sooo lecker! Dir auch einen schönen Abend, liebe Birgit