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Schneetorte & Jahresrückblick 2017

SCHNEETORTE SILVESTERTORTE

 

Sabine ruft wieder zur #foodblogbilanz17 auf und ich bin dabei. Dazu gibt es eine leckere kleine Silvestertorte. Was will man mehr. Und da ich ja lieber voran blicke als zurück, kann ich nur sagen: 2018, soviel steht fest, wird DAS SPORTJAHR.

 

Los gehts! Ich habe dabei die Fragen von Sabine wie schon vorletztes Jahr noch um weitere Fragen ergänzt, die auch oft durch das Netz spuken.

 

1. Was war 2017 dein erfolgreichster Blogartikel?

Keine Ahnung, ich Horst habe ja während des Jahres meinen Blognamen nebst URL geändert und es nicht für nötig befunden, die Analytics Daten vernünftig zu speichern. Wozu auch...! Also kann ich nur auf den Zeitraum vom 20.10. bis jetzt zurückblicken. Da sagt die Statistik klar,  dass am meisten auf den Senf-Artikel zugegriffen wurde.

 

2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?

Der Beitrag zur großen Glander Blogparade mit Stevan Paul und den megageilsten Fotos aller Zeiten und einem ganzen Hecht, der rosarote Torten-Traum zur Feier einer Verlobung von zwei ganz tollen Menschen und die Baby-Torte zur Geburt von Frederik mit den allerbesten Glückwünschen für seine Familie.

 

3. Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?

Hier gibt es keine konkreten Artikel aber 3 Blogs, die unbedingt genannt werden müssen, weil sie einfach so gut sind und zwar Buddenbohm & SöhneRead on my dear, read on und Frau Brüllen.

 

4. Welches der Rezepte, die du 2017 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?

Das Waffelrezept. Weil einfach Waffeln und so fluffig! Wir nehmen das Eisen ja auch mit in den Urlaub. Wirklich.

 

5. Was hat dich im Zusammenhang mit Kochen, Essen oder deinem Blog 2017 beschäftigt und warum?

Der Name. Ich habe meinen Blog im Juli 2015 gegründet und der Name hat mir nicht mehr gepasst, wie ein schlecht sitzendes Kleid, von dem der Stoff kratzt. Jetzt ist alles wieder schön.

 

6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?

Grübel.  Wir sind ja schon sehr verwöhnt, kennen viel und haben schon viel ausprobiert. Und völlig neu klingt ja so irgendwie nach Superlativ. Ich hab mal den Gatten gefragt. Der meint, der Hecht war toll und der selbstgemachte Fischfond. Aber neue Welt? Egal. Ist ja auch schön, wenn man schon soviel erprobt hat in der Küche.

 

7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf dein Blog gekommen sind?

So richtig schräg war nichts, klasse fand ich aber die Suchen "Bock auf Müsli" und "Wieviel Liter sind 400ml". Am meisten wurde tatsächlich der Zugriff auf den Soleier-Artikel via der unspektakulären aber wichtigen Frage "wie isst man Soleier richtig" durchgeführt.

 

8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2018?

Weiterbloggen, weiter Spaß am Schreiben und vor allem, Spaß am Fotografieren und Kochen haben.

 

9. Zugenommen oder abgenommen?

Zugenommen. Leider, das Jahr hatte so seine Tücken.

 

10. Der hirnrissigste Plan in der Küche?

Mir die halbe Fingerkuppe senkrecht vom linken Zeigefinger beim Petersilieschneiden abzuhacken. Die erste Reaktion des Notarztes war "oh, zum Glück kein Hühnchen sondern Petersilie, die wirkt desinfizierend". Das blutige Küchenmassaker, ich sag es Euch. Aber der Gatte und ich sind mittlerweile Notfall erprobt, bleiben ruhig und kennen die 1. Hilfe Kniffe.

 

11. Die gefährlichste Unternehmung?

Wie gesagt, beim Petersilie schneiden nicht richtig aufzupassen. Es läuft mir immer noch kalt den Rücken herunter und der Finger ist immer noch nicht richtig abgeheilt.

 

12. Die verrückteste Küchen-Anschaffung?

Ganz klar die Popkornmaschine, die ich zum Julfest geschenkt bekommen habe. Großes Freudenkino. Woher wussten die, dass ich unbedingt eine haben wollte? Hach. Unnützer geiler Scheiß.

 

13. Die schönste Zeit verbracht mit...?

Meinem Mann, Familie & Freunden. Wie immer halt das Wichtigste.

 

14. Vorherrschendes Gefühl 2017?

Holy Shit, echt jetzt, das auch noch? Aber egal, Kopf hoch, das schaffen wir. Ok, läuft. Läuft zwar rückwärts und bergab, aber läuft.

 

15. 2017 war mit einem Wort...?

Irre.

 

SCHNEETORTE SILVESTERTORTE

 

Rezept für eine Form von KitchenCraft* mit 20 cm Durchmesser

 

für den Teig

300 g Mehl

200 g Zucker

200 ml Mazola-Öl

200 ml Milch

    4 Eier

    1 1/2 TL Backpulver

    1TL Spekulatiusgewürz*

    1TL Bio Ceylon Zimt*

1 Prise Salz

      

für die Gewürzpaste

1TL Bio Ceylon Zimt*

1TL Spekulatiusgewürz*

1TL Anis         

1/4 TL Nelken

(alle Gewürze in gemahlenem Zustand)

2 EL Wasser oder etwas mehr, es soll pastös bleiben

           

für die Creme

500 g Mascarpone

200 g Schlagsahne

    1 Päckchen Sahnesteif

1/2 TL Vanillepulver*

die gesamte Gewürzpaste

   50 g Puderzucker

            

für die Ganache

500 g Wilton Candy Melts Schokolade*

200 g Schlagsahne 

 

Backzeit bei 150°C Umluft ca. 1h 20 Minuten

Kühlen eine Nacht

 

Rezept nach Back Bienchen

 

SCHNEETORTE SILVESTERTORTE

 

1. Beginne zwei Tage vor dem Servieren der Torte mit der Herstellung der Böden. Hierzu heize den Backofen vor. Butter und Mehle die Form aus. Gib den Zucker und die Eier in die Küchenmaschine und schlage auf hoher Stufe ca. 10 Minuten einen superschaumigen Schaum auf. Währenddessen siebe das Mehl mit dem Backpulver und den Gewürzen in eine separate Schüssel. Schalte danach die Küchenmaschine auf kleine Umdrehung und gebe vorsichtig Öl und Milch in den Schaum und danach Löffelweise die Mehlmischung. Es entsteht ein fluffiger Teig, den Du nun in die Form füllst und auf zweiter Schiene von unten in den Backofen gibst.

 

2. Stäbchenprobe, wenn fertig, ca. 5 Minuten kurz in der Form auf einem Gitter abkühlen lassen, dann umgedreht auf das Gitter stürzen und auskühlen lassen. Euch das Gewicht wird der leicht nach oben gebackene Oberteil des Teiges wieder platt gedrückt. Ab über Nacht in den Kühlschrank in Alufolie. Am nächsten Tag vor der Weiterverarbeitung in 4 Teile schneiden, das geht am besten mit einem Teigdraht.


3. Am nächsten Tag geht es weiter. Vermische alle Gewürze für die Würzpaste. It etwas Wasser und stelle es beiseite. Nun kommt die Ganache. dazu die Sahne aufkochen. dann eine große Rührschüssel nehmen, die Schokoladenplättchen hineingeben und danach die heiße Sahne obenauf. Nun mit dem Handrührgerät solange rühren, bis alles geschmolzen und vermengt ist. Bis zur Weiterverarbeitung ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen,.


4. Für die Creme schlägst Du zuerst die Sahne mit dem Sahnesteif auf. Danach gibst Du alle anderen Zutaten in eine Rührschüsselund vermengst sie vorsichtig mit einem Schneebesen mit der Hand. Dies muss langsam geschehen, weil sonst die Mascarpone zu flüssig wird. am Ende noch kurz die Sahne mit einem Teigschaber unterheben.


5. Nun setzt Du die Torte zusammen. auf einer Drehplatte kommt zuunterst der obere Teigteil mit dem leicht gebogenen Deckel nach unten. Darauf verteilst Du ca. 1/3 der Creme, legst den nächsten Boden auf, wieder Creme drauf, den dritten Boden, wieder Creme und zuoberst den Boden, der in der Form der unterste war und somit einen superschönen geraden Abschluss bildet. Mit dem Rest der Creme füllst Du um den Rand herum nun Unebenheiten und Löcher aus.


6. Als letztes bestreichst Du die Torte mit der Ganache. Vorsichtig an der Seite, sie sollte sich nicht mit der Creme, die etwas dunkler durch die Würzpaste ist, vermischen. mit einer Teigpalette geht das am besten. Gib alles nicht zu ordentlich auf die Torte. So schneemäßig halt. Danach kannst Du die Torte verzieren, zum Beispiel zu Silvester mit Goldkügelchen.


Lass es Dir schmecken. Sei glücklich!


SCHNEETORTE SILVESTERTORTE

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Kommentare: 4
  • #1

    Daniela (Sonntag, 31 Dezember 2017 08:46)

    Was für ein schöner Jahresrückblick. Ich könnte Waffeln ja auch zu jeder Tageszeit essen � und den Artikel zu den Soleeiern werd ich mir gleich mal durchlesen. Die wollte ich schon immer mal ausprobieren.
    Einen guten Rutsch und liebe Grüße,
    Daniela

  • #2

    SANDDORN & SEEGRAS (Sonntag, 31 Dezember 2017 11:24)

    Liebe Daniela, Dankeschön! Dir ebenfalls einen guten Rutsch! Liebe Grüße Kathrin

  • #3

    Sabine (Montag, 01 Januar 2018 18:32)

    Ich musste echt grinsen bei deinem Jahresrückblick. Nicht bei der Petersiliensache natürlich (grusel), aber hey: Man hört den Spaß am Bloggen raus bei dir. Und nachdem ich dann jetzt auch mitgekriegt habe, dass du unter anderem Namen die Gleiche bist ;-), landest du auch wieder im Feedreader. Ich wünsche dir ein tolles, erfolg- und vor allem spaßreiches 2018! Vielen Dank fürs Mitmachen bei der Foodblogbilanz.

  • #4

    SANDDORN & SEEGRAS (Dienstag, 02 Januar 2018 20:29)

    Liebe Sabine, über den Finger sprechen wir hier nicht mehr, es war echt gruselig! Ich freue mich riesig, dass der Spaß beim Lesen rüberkommt! Vielen Dank noch einmal für Deien Organisation. Liebe Grüße, Kathrin